Gen Z in der Finanzfalle: Sparen war gestern
Die Generation Z steht vor finanziellen Herausforderungen: Unsicherheit, „Doomspending“ und soziale Erwartungen prägen ihr Verhalten. Wie geht die Jugend mit der Geldkrise um?
Die finanzielle Achterbahnfahrt der Generation Z
Die Generation Z, geboren zwischen 1996 und 2012, steht vor einer finanziellen Achterbahnfahrt. Die Welt, die ihnen hinterlassen wurde, ist geprägt von Unsicherheiten und Herausforderungen: Klimawandel, geopolitische Spannungen und eine wackelige Rentenfinanzierung sind nur einige der Probleme. Doch wie geht die Jugend damit um? Überraschenderweise zeigt sich ein Trend, der Finanzexperten Sorgenfalten auf die Stirn treibt: Sparen scheint out zu sein.
Ein neuer Umgang mit Geld: Sparen ist nicht mehr in
Es ist keine Überraschung, dass die Gen Z ihr Geld anders ausgibt als frühere Generationen. Doch dass fast die Hälfte der jungen Menschen in den USA keine Rücklagen für Notfälle hat, lässt aufhorchen. Laut einer Analyse der Finanz-App „Frich“ sparen nur 29 Prozent der Generation Z aktiv. Diejenigen, die es tun, haben oft nicht genug auf der hohen Kante. Die Differenz zur empfohlenen Notreserve beträgt im Durchschnitt 80 Prozent.