Merz und die Schuldenbremse: Der große Finanzkrimi!
Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, die starre Schuldenbremse zu reformieren. Ökonomen fordern Anpassungen, um Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung zu ermöglichen.
Nach der Wahl ist vor der Reform. Kaum hat Friedrich Merz die Wahl gewonnen, steht er vor einer Mammutaufgabe: Die Schuldenbremse. Diese ist nicht nur ein trockenes Thema für Finanzexperten, sondern betrifft uns alle. Schließlich geht es um die Frage, wie Deutschland in Zukunft investieren kann, ohne sich finanziell zu übernehmen.
Die Schuldenbremse im Grundgesetz
Die Schuldenbremse ist mehr als nur eine politische Vereinbarung. Sie ist im Grundgesetz verankert und schreibt vor, dass der Staat nur begrenzt mehr Geld ausgeben darf, als er einnimmt. Diese Regel soll verhindern, dass zukünftige Generationen unter einer erdrückenden Schuldenlast leiden. Doch in Zeiten von Corona, Klimawandel und geopolitischen Spannungen erscheint diese Regelung vielen als zu starr.