Personal Finance „Gelddysmorphie“: Gen Z und Millennials leiden zunehmend daran

„Gelddysmorphie“: Gen Z und Millennials leiden zunehmend daran

„Gelddysmorphie“ – was ist das eigentlich? Vor allem Millennials und Gen Z leiden unter dem Phänomen. Sie schätzen ihre finanzielle Lage unrealistisch negativ ein. Wie soziale Medien und veraltete Geldratschläge diese Wahrnehmung verzerren.

Unter Geldsorgen leiden viele, das ist nichts Neues. Ein Phänomen namens „Gelddysmorphie“ bringt das Ganze allerdings auf ein neues Level. Darunter leiden insbeesondere Millennials und die Generation Z. Was steckt dahinter? Und warum fühlen sich so viele junge Menschen ständig pleite, obwohl sie es oft gar nicht sind?

Was ist „Gelddysmorphie“?

„Geld und Sorgen – ein unzertrennliches Duo?“, könnte man meinen. Doch „Gelddysmorphie“ geht tiefer. Amanda Clayman, eine anerkannte Finanztherapeutin, beschreibt es gegenüber „Business Insider“ als eine verzerrte und übermäßig negative Wahrnehmung der eigenen finanziellen Situation. Laut einer Umfrage von „Business Insider“ glauben 43 Prozent der Generation Z und 41 Prozent der Millennials, dass ihre finanzielle Lage schlechter ist, als sie tatsächlich ist. Zum Vergleich: Nur 25 Prozent der Generation X und 14 Prozent der über 59-Jährigen teilen diese Ansicht.

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