Life & Style Zwischen Beats und Gefühlen: Mousse T. remixt „Klippe aus Gefühlen“ neu 

Zwischen Beats und Gefühlen: Mousse T. remixt „Klippe aus Gefühlen“ neu 

Wenn introspektive Songwriter-Energie auf funkige Beats trifft, entstehen Tracks, die Herzen und Tanzflächen gleichermaßen erobern. Genau das beweist die Zusammenarbeit von Becks und Mousse T. im Rahmen von NEX STAGE by gloTM. Heute erscheinen zwei Remixes des Songs „Klippe aus Gefühlen“, die unterschiedlicher kaum sein könnten: 

  • Der „Mousse T.’s Main Mix“ entfacht mit pulsierenden Beats ein Dancefloor-Feuerwerk, das die ursprüngliche Emotionalität in ein clubtaugliches Gewand hüllt. 
  • Der „Mousse T.’s OG Mood Mix“ hingegen bewahrt die emotionale Tiefe des Originals und unterstreicht Becks‘ gefühlvolle Handschrift. 

„Becks hat eine Gabe, Geschichten zu erzählen, die berühren, aber auch auf der Tanzfläche funktionieren. Es war spannend, ihre Songs in neue Kontexte zu setzen“, sagt Mousse T. über die kreative Synergie.

Peppermint Pavillon: Wo die Magie passiert

Entstanden sind die Tracks im legendären Peppermint Pavillon in Hannover – Mousse Ts Kreativ-Hotspot und musikalisches Zuhause. Der Ort, an dem bereits Hits wie „Horny“ und „Sex Bomb“ entstanden, wurde einmal mehr zur Bühne für einen innovativen Remix-Prozess. 
Für Becks markierte das Projekt einen entscheidenden Schritt aus ihrer Komfortzone. Die Zusammenarbeit mit Mousse T. eröffnete ihr neue musikalische Perspektiven: „Ich hätte nie gedacht, dass meine Musik in einem solchen Clubkontext funktionieren könnte, aber der ‚Main Mix‘ zeigt, wie facettenreich ein Song sein kann.“ 

Wir haben mit Mousse T. über sein neues Projekt gesprochen: 

Wie entstand die Idee für die beiden sehr unterschiedlichen Remixes von „Klippe aus Gefühlen“, und was war Ihre Vision für den „Main Mix“ und den „OG Mood Mix“? 

Das ist eine Macke, die ich habe, wenn ein Song gut ist. Ich muss dann zwingend noch mindestens eine weitere Interpretation anbieten, die den Song in einem anderen Kontext scheinen lässt. Als ich das Original das erste Mal hörte, war für mich offensichtlich, dass der Song mit einigen kleinen Kniffen in der Produktion noch mehr Tiefe ausstrahlen könnte. Dies habe ich versucht im OG Mood Mix umzusetzen und ziemlich nah am Original zu bleiben. Beim Main Mix habe ich außer der Stimme von Becks nichts vom Original benutzt und bin meiner Vision eines coolen 90er Grooves gefolgt. Ich hatte auf jeden Fall Spaß 

Was hat Sie besonders an Becks’ Songwriting begeistert, und wie haben Sie es geschafft, ihre introspektive Energie in einen tanzbaren Kontext zu übersetzen? 

Becks ist eine Künstlerin, wie ich sie mir als Produzent nur wünschen kann: authentisch, experimentierfreudig, kreativ und emphatisch. Das hört man auch in ihren Songs, die trotz des biographischen Backgrounds, alle Zuhörer gleichermaßen abholen und die Chance bieten, eigene Interpretationen zuzulassen. Toll! Der tanzbare Ansatz war leicht, weil das Original schon Uptempo war. Man muss nur aufpassen, dass ein Dance Beat den Song und die Message nicht lächerlich macht. 

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