Life & Style Being a bad mom?

Being a bad mom?

Ein Interview mit Jordy Napieray aka badmomzjay. Ursprünglich legte die Künstlerin als Rapperin los. Mit 21 Jahren landete sie als erste deutsche Rapperin auf dem „Vogue Cover“, gewann zwei Mal als „Best German Act“ bei den „MTV Europe Music Awards“. Ende November startete ihre „Survival Mode Tour“. Nun kam aber auch noch die eigene Beautymarke auf den Markt …

1. Was läuft richtig gut? 

Gerade ist eine gute Zeit, ich fühle mich sehr kreativ und hab´ viele neue Ideen, die ich bald umsetze. Es macht einfach Spaß, im Studio zu stehen und an den Tracks zu arbeiten, die ehrlich sind und mich widerspiegeln. Jetzt ist ja auch meine Tour und ich freue mich unheimlich darauf. Dazu kommen Projekte wie meine eigene Beauty-Reihe, auf die ich sehr stolz bin. Der Launch des Mascara war ein riesiger Schritt, und es ist ein unglaubliches Gefühl zu sehen, wie meine Community die Produkte feiert. Vor allem, wenn Leute mir schreiben, dass sie sich dadurch selbstbewusster fühlen – das gibt mir so viel zurück. 

2. Was läuft nicht so dolle?

Manchmal ist es nicht so einfach, allem gerecht zu werden – sei es mit der Musik, der Kosmetik oder in meinem Privatleben. Es fühlt sich oft an, als müsste ich auf Knopfdruck abliefern und immer performen. Da hilft es dann meistens, dass ich mich ab und zu einfach bewusst rausnehme und Zeit für mich habe oder mich mit Menschen umgebe, die mich lieben. Manchmal muss ich mir auch selbst sagen, dass ich Pausen verdient habe – und dass nicht alles perfekt sein muss! 

3. Dein bestes Date und eben auch das allerschlimmstes Date? 

Bestes Date? Wahrscheinlich eins, bei dem ich einfach ich selbst sein konnte, ohne Show, ohne Erwartungen – am liebsten irgendwo entspannt, mit gutem Essen und guten Vibes. Ich finde es schön, wenn man miteinander lachen kann und sich wirklich auf Augenhöhe begegnet. Es geht für mich nicht um große Gesten, sondern um echte Verbindungen. Schlimmstes Date? Ganz ehrlich, so was passiert mir nicht so oft, aber ich würde sagen, wenn jemand unauthentisch ist oder sich nicht wirklich für mich interessiert. Smalltalk, der nichts Persönliches berührt, oder wenn jemand nur oberflächlich an mir interessiert ist – das ist für mich ein absolutes No-Go. 

4. Beautybrand? Weshalb denn das?

Ich habe schon immer davon geträumt, einen eigenen Lipgloss zu haben. Als ich die Möglichkeit dazu hatte, dachte ich mir, dass eine ganze Brand doch auch cool wäre. Für mich ist meine Marke ein Statement. Es geht darum, sich selbst zu lieben, sich auszudrücken und mutig zu sein. Schönheit hat für mich nichts mit Perfektion zu tun, sondern mit Selbstbewusstsein und Persönlichkeit. Ich wollte Produkte machen, die genau das widerspiegeln und allen das Gefühl geben, dass sie einzigartig und stark sind. Und natürlich spiegelt die Linie auch meine persönliche Ästhetik wider – bold, laut und ohne Angst davor, anders zu sein.


 

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