Single-Shaming: Warum Alleinsein keine Krankheit ist
Single und glücklich? Gesellschaftliche Vorurteile und Single-Shaming erschweren das Leben alleinstehender Menschen. Warum wir endlich umdenken sollten.
Single zu sein, ist für viele Menschen ein selbstgewählter Lebensstil. Doch die Gesellschaft scheint damit oft ein Problem zu haben. Immer wieder werden Singles mit Vorurteilen konfrontiert, die ihnen das Gefühl geben, unvollständig zu sein. Doch warum ist das so? Und wie kann man sich dagegen wehren?
Die Last der Feiertage
Feiertage sind für Singles oft eine Herausforderung. Statt fröhlicher Festtagsstimmung gibt es mitleidige Blicke und unangenehme Fragen. Das nervige Nachbohren der Tante am Weihnachtstisch hat wohl der ein oder andere schon gehört: „Was macht die Liebe?“
Inzwischen wird genau dieses unangenehme Gefühl oft auch Gegenstand mancher Weihnachtsfilme oder -Serien. Die Netflix-Serie „Weihnachten zu Hause“ fängt diese Situation treffend ein. Die Protagonistin erfindet kurzerhand einen Partner, um dem Druck ihrer Familie zu entkommen.
Auch der Streifen „Holidate“ beschäftigt sich mit dem Phänomen des Single-Shamings, indem die Protagonisten sich darauf einigen, an Feiertagen stets gemeinsam zu erscheinen. Ein humorvoller, aber auch nachdenklich stimmender Blick auf die Realität vieler Singles.