Personal Finance Aktienrente: Lindner weg, jetzt selbst Millionär werden!

Aktienrente: Lindner weg, jetzt selbst Millionär werden!

Lindners Aktienrente ist passé, doch ETF-Investitionen bleiben der Schlüssel zur Altersvorsorge. Früh starten, Zinseszinseffekt nutzen und finanzielle Zukunft sichern.

Christian Lindner, der ehemalige Finanzminister, hat die politische Bühne verlassen und mit ihm die Vision einer staatlich geförderten Aktienrente. Doch die Notwendigkeit, für den Ruhestand vorzusorgen, bleibt bestehen. Wer nicht auf politische Wunder warten möchte, sollte selbst die Initiative ergreifen. ETFs bieten eine vielversprechende Möglichkeit, um die eigene Altersvorsorge zu sichern. Warum also nicht selbst zum Finanzarchitekten des Ruhestands werden?

Die verpasste Chance der Aktienrente

Lindners Plan, eine staatlich geförderte ETF-Altersvorsorge einzuführen, hätte vielen Deutschen den Weg zum Ruhestandsmillionär geebnet. Die Idee war bestechend: Wer monatlich 250 Euro in ETFs investiert, könnte im Alter eine Million Euro auf der hohen Kante haben. Doch mit dem Ende der Ampel-Koalition sind auch diese Pläne vorerst Geschichte. Jetzt liegt es an jedem Einzelnen, das Heft selbst in die Hand zu nehmen.

Warum jetzt handeln?

Die Zeit ist ein entscheidender Faktor beim Sparen. Je früher jemand beginnt, desto mehr profitiert er vom Zinseszinseffekt. „Die Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, den Zinseszinseffekt zu nutzen“, erklärt Kim Felix Fomm von WeltSparen laut „focus.de“. Wer fünf Jahre früher mit dem Sparen beginnt, kann seine Zusatzrente um etwa 30 Prozent steigern, wie „Focus“ schreibt. Ein beeindruckendes Beispiel: Bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro über 35 Jahre und einer durchschnittlichen Rendite von sechs Prozent summiert sich das Kapital auf knapp 140.000 Euro. Wird das Geld nur fünf Jahre weniger angelegt, sinkt die Summe auf unter 98.000 Euro. Ein drastischer Unterschied, der zeigt, wie entscheidend der frühe Start ist.

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