Leadership & Karriere Google unter Beschuss: US-Justizministerium fordert Verkauf von Chrome zur Marktöffnung

Google unter Beschuss: US-Justizministerium fordert Verkauf von Chrome zur Marktöffnung

Das US-Justizministerium fordert Google auf, Chrome zu verkaufen, um das Suchmaschinenmonopol zu brechen. Kritiker warnen vor Auswirkungen auf Verbraucher und Technologie.

Das US-Justizministerium (DoJ) hat eine Bombe platzen lassen: Google soll seinen Webbrowser Chrome verkaufen. Diese Maßnahme ist Teil einer Reihe von Vorschlägen, die darauf abzielen, das Monopol des Tech-Giganten im Bereich der Internetsuche zu brechen. Die Frage, die sich stellt: Was bedeutet das für den Markt und die Nutzer?

Google im Visier: Die Forderungen des DoJ

Das DoJ hat Google aufgefordert, den weltweit beliebtesten Webbrowser Chrome zu verkaufen, wie unter anderem „BBC“ berichtet. Dies ist nur eine von mehreren Maßnahmen, die in einem Gerichtsverfahren vorgeschlagen wurden, um Googles Vorherrschaft im Bereich der Internetsuche zu beenden. Weitere Forderungen umfassen das Verbot von Verträgen mit Unternehmen wie Apple und Samsung, die Google als Standardsuchmaschine auf ihren Geräten festlegen. Diese Vorschläge resultieren aus einem wegweisenden Urteil im August, in dem Richter Amit Mehta feststellte, dass Google illegal den Wettbewerb im Bereich der Internetsuche unterdrückt hat. Die wichtigsten Gründe für diese Maßnahmen sind:

  • Monopolstellung von Google: Google dominiert den Markt mit einem Anteil von etwa 90 % aller globalen Internetsuchen.
  • Verträge mit Geräteherstellern: Vereinbarungen mit Unternehmen wie Apple und Samsung machen Google zur Standardsuchmaschine auf vielen Smartphones und Browsern.
  • Kontrolle über Chrome und Android: Diese Plattformen leiten Nutzer gezielt zu Googles Suchdiensten.

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