Bitcoin springt auf 66.000 Dollar: Achterbahn der Gefühle für die Krypto-Welt im Oktober

Der Bitcoin erlebt im Oktober ein Auf und Ab. Nach einem Kurssturz zu Beginn des Monats zeigt der Markt jetzt wieder einen Aufwärtstrend. Zinssenkungen und geopolitische Entwicklungen beeinflussen den Kurs.

Der Oktober ist für Bitcoin-Investoren traditionell ein spannender Monat. Die Kryptowährung ist bekannt für ihre Volatilität, doch gerade dieser Monat sorgt regelmäßig für Überraschungen. Auch dieses Jahr macht da keine Ausnahme: Ein rasanter Kurssturz zu Beginn wurde schnell von einem bemerkenswerten Anstieg abgelöst. Was steckt hinter dieser Achterbahnfahrt?

Warum der Oktober als „Uptober“ bekannt ist

In der Welt der Kryptowährungen hat der Oktober einen besonderen Ruf. In den letzten zehn Jahren hat der Bitcoin in diesem Monat im Durchschnitt laut „t3n“ um satte 23 Prozent zugelegt. Kein Wunder, dass der Monat liebevoll „Uptober“ genannt wird. Doch 2024 begann der Oktober anders als erwartet: Ein plötzlicher Kurssturz ließ viele Investoren aufschrecken. Die Gründe? Geopolitische Spannungen im Nahen Osten und steigende Ölpreise sorgten für Unruhe.

Mitten im Oktober wendete sich das Blatt. Der Bitcoin-Kurs machte einen Satz nach oben und notierte über der 66.000-Dollar-Marke. Dieser Anstieg hat mehrere Ursachen. Zum einen gibt es Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank bald die Zinsen senken könnte. Auch die US-Notenbank wird im Zuge der sinkenden Inflation in den USA als mögliche Unterstützerin von Zinssenkungen gehandelt. Solche Maßnahmen könnten den Geldfluss in riskantere Anlagen wie Kryptowährungen begünstigen.