HAPPY BIRTHDAY, LANSERHOF!

Lanserhof feiert 40 Jahre: Von der Tiroler Vision zur internationalen Institution für Gesundheit und Luxus.

Wenn es um Luxuswellness und Gesundheitstourismus geht, ist der Lanserhof nicht nur eine Marke – er ist der Maßstab. 2024 markiert das 40-jährige Jubiläum dieser außergewöhnlichen Gesundheitsresort-Gruppe, die einst in einem kleinen Kurhaus im idyllischen Lans bei Innsbruck begann und mittlerweile weltweit als Pionier für regenerative und präventive Medizin gilt. Doch was macht den Lanserhof so besonders? Und wie gelang es dieser Vision, zu einem internationalen Luxuslabel zu avancieren, das nicht nur Wohlstandseliten, sondern auch Gesundheitsbewusste aus allen Lebensbereichen anzieht? Ein Blick auf vier Jahrzehnte Innovation, Veränderung und Expansion zeigt die Antwort.

Die Ursprünge: Wie alles begann

Die Geschichte des Lanserhofs beginnt 1984, in einer Zeit, in der Wellness noch in den Kinderschuhen steckte. Andrea Csics, die seit über 30 Jahren zum festen Kern des Teams gehört, erinnert sich an die frühen Tage: „Damals war es ein einfacher Ansatz – die klassische F.X. Mayr-Kur, die sich auf die Darmgesundheit fokussierte. Doch schon damals gab es den Wunsch, Gesundheit ganzheitlich zu betrachten und das Beste aus Schulmedizin und Naturheilverfahren zu kombinieren.“

Dieses Konzept war nicht nur einzigartig, sondern auch seiner Zeit weit voraus. Während andere Resorts auf herkömmliche Wellnessangebote setzten, brach der Lanserhof mit den Normen und brachte Schulmediziner und Ärzte der Komplementärmedizin auf Augenhöhe zusammen. Eine revolutionäre Idee, die den Grundstein für die heutige Position des Lanserhofs legte: eine internationale Referenzadresse für Luxuswellness und medizinische Exzellenz.

Der Aufstieg: Vom Kurhaus zum Designhotel und medizinischen Vorreiter

Während die F.X. Mayr-Kur nach wie vor das Herzstück des Lanserhofs ist, veränderte sich das Konzept schon in den 90er-Jahren, als das Thema Mikrobiom langsam in den Fokus der Medizin rückte. „Bereits in den 90ern schrieb das Magazin GEO über den Darm als unser zweites Gehirn“, erinnert sich Csics. „Wir waren stolz, dass unser Ansatz wissenschaftlich immer mehr Bestätigung fand.“

Doch die Veränderungen hörten nicht bei der medizinischen Ausrichtung auf. Der Lanserhof setzte ab 1998 mit dem Einstieg von Christian Harisch und seinen Partnern auf eine massive Umstrukturierung. Das Resort durchlief eine Transformation, die nicht nur medizinisch, sondern auch architektonisch Maßstäbe setzte. Ein umfangreicher Umbau verwandelte das einst bescheidene Kurhaus in ein Designhotel, dessen moderne Architektur und ikonisches Ambiente das Wellnesserlebnis auf eine neue Ebene hoben. „Es war eine Herausforderung, sowohl medizinisch als auch ästhetisch Schritt zu halten“, gibt Csics zu. Doch diese Herausforderungen wurden gemeistert – und zwar mit Bravour.

Ab 2000 nahm die Weiterentwicklung des Lanserhofs dann richtig Fahrt auf. Die Entschlackung und Regeneration des Verdauungstrakts blieb zwar weiterhin die Basis, doch moderne Vital-Aging-Konzepte, Physiotherapie, Genanalysen und Bewegungsprogramme durch Sportwissenschaftler bereicherten das Angebot. Der Lanserhof brachte als erstes Gesundheitsresort in Europa ein Schlaflabor auf den Markt, das den Gästen ermöglichte, ihre Schlafqualität nicht in einem Krankenhausbett, sondern im Komfort ihres Hotelzimmers zu testen – eine Weltneuheit.