Life & Style Neues Fashion-Verbot für Fußballstars!

Neues Fashion-Verbot für Fußballstars!

Das müsste eine rote Karte geben, ganz klar. Die Welt feiert Noah Lyles, den schnellsten Menschen des Planeten. Sensationell, wie er bei den Olympischen Spielen in Paris die 100 Meter in 9,79 Sekunden sprintet. Mit extra breiter Platinhalskette, Perlen im Haar und der 14.000 Euro teuren Omega „Dark Side of the Moon“-Watch am Handgelenk holt er Gold – das erste für Amerika in dieser Königsdisziplin seit über 20 Jahren. Dazu die Bewunderung für LeBron James, den King der NBA, wenn er im neuesten Louis-Vuitton-Look durch den Spielertunnel schlendert und seine Gegner überstrahlt. Performance und Persönlichkeit, das perfekte Match, so scheint es. Aber einer Berufsgruppe ist das jetzt offiziell verboten worden: den Fußballstars! Schuld daran ist ausgerechnet ein deutscher Fußballlehrer.

Damit es keine Missverständnisse gibt: Es geht hier nicht um Fußball, sondern darum, ob wir eigentlich balla-balla sind und was aus den schönen Werten geworden ist, die wir gesellschaftlich verabredet hatten: Diversity, Inclusivity, Body Positivity, Purpose und Selbstbestimmung. Kurzum: All die „Du bist perfekt, so wie du bist“-Postings, die wir in den letzten Monaten auf LinkedIn geliked und in teuren Keynotes beklatscht haben – sind die nichts mehr wert? Oder sind bestimmte Berufsgruppen davon ausgeschlossen? Die Antwort ist ganz simpel: ja.

Schauen wir auf den FC Barcelona, einer der mächtigsten Klubs der Welt. Die neue Saison startet spektakulär. Bisher nur Siege, ein Heimspiel sogar mit 7:0 gewonnen und damit Tabellenführer vor Classico-Rrivale Real Madrid. Ein toller Einstieg also für Hansi Flick. Der ehemalige Trainer des FC Bayern München und deutschen Nationalmannschaft arbeitet jetzt in Spanien. Aber statt zu jubeln, hat er gleich mal eine neue Regel eingeführt. Seine erste Amtshandlung: Er hat tatsächlich einen Dresscode diktiert, der exakt vorschreibt, wie Robert Lewandowski oder Lamine Yamal im „Camp Nou“-Stadion, mit 105.000 Plätzen das größte Europas, zu erscheinen haben. Und zwar ausschließlich in Sportkleidung. 

Die Ansage: Trainingsanzug statt Fashion-Suit. Auf Stollenschuhen schickt er alle zurück ins letzte Jahrhundert. Uniform statt Individualität. Als wären guter Stil und gute Leistung in Wahrheit erbitterte Gegner.

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