Leadership & Karriere Generation Z: Warum der klassische Job ausgedient hat

Generation Z: Warum der klassische Job ausgedient hat

Die Generation Z ist von traditionellen Nine-to-Five-Jobs enttäuscht und sucht nach flexibleren Arbeitsmodellen. Eine Studie zeigt, dass viele junge Menschen Nebenjobs bevorzugen und offen für den Einsatz von KI sind.

Die Generation Z, also die zwischen 1997 und 2012 Geborenen, ist derzeit die jüngste Gruppe auf dem Arbeitsmarkt. Bekannt für ihre Technologieaffinität und ihren Wunsch nach Flexibilität, stellt sich die Frage, wie diese jungen Menschen die Arbeitswelt von morgen gestalten wollen. Eine aktuelle Studie, die im Auftrag des Elektronikkonzerns Samsung durchgeführt wurde, liefert spannende Einblicke.

Unzufriedenheit mit traditionellen Arbeitsmodellen

Die repräsentative Studie, die unter anderem in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Südkorea und den USA durchgeführt wurde, zeigt ein klares Bild: Die Generation Z ist mit dem klassischen Nine-to-Five-Job unzufrieden. Über die Hälfte der Befragten gab an, dass ihre Erwartungen an eine Vollzeitbeschäftigung nicht erfüllt wurden. Besonders in Südkorea ist die Ernüchterung groß, wo über 60 Prozent der jungen Menschen desillusioniert sind. In Deutschland und Frankreich sind es immerhin noch 46 beziehungsweise 35 Prozent.

Nebenjobs als Lösung?

Die Unzufriedenheit mit traditionellen Arbeitsmodellen führt dazu, dass viele junge Menschen nach Alternativen suchen. Fast drei Viertel der Befragten äußerten den Wunsch, einer Nebentätigkeit nachzugehen oder eigene Ideen umzusetzen. Interessanterweise ist dieser Trend in Deutschland weniger stark ausgeprägt: Hier träumen nur 55 Prozent von einem Nebenjob, während es in Südkorea, Großbritannien und den USA rund 80 Prozent sind.

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