Leadership & Karriere Die 5 häufigsten Cyberbedrohungen für Unternehmen 

Die 5 häufigsten Cyberbedrohungen für Unternehmen 

Unternehmen stehen heute vor einer Vielzahl von Cyberbedrohungen, die ihre Sicherheit und Integrität gefährden können. Eine Studie ermittelte, welche fünf Arten der Cyberattacken den Unternehmen die meisten Sorgen bereiten – wir geben einen Überblick! 

1. KI-gestützte Angriffe 

Mit dem Vormarsch der Künstlichen Intelligenz haben sich auch die Methoden der Cyberkriminellen weiterentwickelt. KI-gestützte Angriffe stehen nicht umsonst an erster Stelle der Bedrohungen, die Unternehmen große Sorgen bereiten. 

Solche Cyberangriffe nutzen maschinelles Lernen und andere KI-Techniken, um Abwehrmechanismen zu umgehen und Angriffe präziser und effektiver zu gestalten. Unternehmen sind hier besonders gefordert, ihre Verteidigungsstrategien kontinuierlich anzupassen. 

2. Fortgeschrittene E-Mail-Phishing-Angriffe 

Phishing bleibt eine der häufigsten Bedrohungen für Unternehmen. Insbesondere fortgeschrittene E-Mail-Phishing-Angriffe, die auf spezifische Unternehmen oder Einzelpersonen abzielen, sind auf dem Vormarsch. 

Diese Angriffe versuchen, Benutzer und Benutzerinnen zur Preisgabe vertraulicher Informationen zu verleiten, indem sie täuschend echt aussehende E-Mails oder Websites verwenden. Unternehmen müssen ihre Mitarbeitenden daher regelmäßig in Sachen Cybersecurity schulen, um solche Bedrohungen zu erkennen und abzuwehren. 

3. Fortgeschrittene Ransomware-Angriffe 

Auch Ransomware bleibt eine der gefährlichsten Bedrohungen für Unternehmen. Fortgeschrittene Ransomware-Angriffe, bei denen Daten oder ganze Systeme verschlüsselt werden, sind nach wie vor ein ernstzunehmendes Problem. Oftmals werden Unternehmen gezwungen, hohe Lösegeldsummen zu zahlen, um wieder Zugang zu ihren Daten zu erhalten. Dies kann nicht nur zu finanziellen Verlusten führen, sondern auch die betriebliche Kontinuität massiv beeinträchtigen. 

Insbesondere im Falle eines Ransomware-Angriffs sind Unternehmen häufig aufgeschmissen – hier müssen meist Experten und Expertinnen ran, um die Betroffenen aus dieser Situation zu befreien. Wie das geht, zeigt Sophos, ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen, in seinem MDR Casebook. 

Übrigens: In diesem Artikel gibt es wichtige Tipps, wie Unternehmen sich durch smarte Maßnahmen schützen können, damit es erst gar nicht zu Cyberangriffen kommt. 

4. Interne Angriffe 

Interne Bedrohungen, sei es durch böswilliges oder unbeabsichtigtes Handeln von Mitarbeitenden, sind ebenfalls eine ernstzunehmende Gefahr. Solche Angriffe können von unzufriedenen Beschäftigten ausgehen, die absichtlich Schaden anrichten, oder auch von solchen, die durch unvorsichtiges Verhalten Angriffsflächen bieten. Unternehmen sollten daher nicht nur technische Maßnahmen ergreifen, sondern auch eine starke Sicherheitskultur fördern. 

5. Kompromittierung geschäftlicher E-Mails

Eine weitere häufige Bedrohung ist die Kompromittierung geschäftlicher E-Mails. Bei diesen Angriffen zielen Kriminelle darauf ab, den E-Mail-Verkehr innerhalb von Unternehmen zu kompromittieren, um unbefugte Überweisungen oder Datentransfers zu veranlassen. Dies stellt eine erhebliche Gefahr dar, da solche Angriffe oft schwer zu erkennen sind und zu enormen finanziellen Verlusten führen können. 

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