Life & Style Achtung! Beliebte Dating-Apps veröffentlichen intimste Daten 

Achtung! Beliebte Dating-Apps veröffentlichen intimste Daten 

Stalking statt Dating? Sicherheitsforschende aus Belgien haben 15 populäre Dating-Apps in Hinblick auf die Datensicherheit untersucht. Das erschreckende Ergebnis: Sämtliche Apps geben mehr vertrauliche Informationen weiter als vermutet. 

Vom Standort bis zum Beziehungsstatus und der sexuellen Orientierung geben Nutzerinnen und Nutzer auf Dating-Apps bereitwillig sämtliche privaten Informationen preis. Wie auch sonst sollen sie das Perfect Match in ihrer Nähe finden? Hilfreiche Features, die schnell zum Sicherheitsrisiko werden können, wie Forschende der DistriNet Research Unit an der belgischen Universität KU Leuven herausgefunden haben.  

Die Forschungsgruppe untersuchte insgesamt 15 Dating-Apps wie Tinder, Bumble, Grindr und OkCupid mit je mehreren hundert Millionen monatlichen Userinnen und Usern. Durch das Mitschneiden des sogenannten „API traffics“ – also des Datenverkehrs zwischen den Apps und ihren Servern – konnte sie auf öffentlich zugängliche Informationen zugreifen, um Schwachstellen im Datenschutz zu identifizieren. Ihre Ergebnisse stellten die Sicherheitsforschenden am 8. August 2024 unter dem Titel “Swipe Left for Identity Theft” auf der IT-Sicherheitskonferenz Black Hat USA vor. 

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