Das ist die wichtigste Eigenschaft für Führungskräfte 

Eine gute Führungskraft sollte vieles sein: Organisiert, selbstbewusst, kommunikativ, flexibel… Welche Eigenschaft an dieser Stelle häufig vergessen wird, laut einer Studie aber ganz entscheidend ist, ist die Empathie. 

Empathie – die Fähigkeit, die Gefühle und Perspektiven anderer zu verstehen und nachzuempfinden – ist mehr als nur eine soziale Tugend. Für Führungskräfte ist Empathie ein Schlüsselelement, um eine produktive, motivierende und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen. 

Eine Studie von Catalyst zeigt, dass empathische Führung nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigert, sondern auch direkte geschäftliche Vorteile bringt. 

Die Bedeutung von Empathie in der Führung

Warum ist Empathie für Führungskräfte so wichtig? Empathie von Führungskräften spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass sich Mitarbeitende respektiert und geschätzt fühlen und fördern auch Produktivität, denn: 

1. Empathie fördert Innovation und Engagement. 61 Prozent der Mitarbeitenden von hoch empathischen Führungskräften sind oft oder immer bei der Arbeit innovativ sowie 71 Prozent oft und immer engagiert. Dagegen sind es bei weniger empathischen Führungskräften nur 13 Prozent bzw. 32 Prozent. 

2. Mitarbeitende mit empathischen Führungskräften fühlen sich respektiert. Während sich nur 45 Prozent der Mitarbeitenden von weniger empathischen Führungskräften am Arbeitsplatz respektiert und wertgeschätzt fühlen, empfinden das 86 Prozent der Mitarbeitenden von empathischen Führungskräften. 

3. Empathie fördert Inklusion. Jeder zweite Befragte mit hoch empathischen Führungskräften berichtet von häufiger oder ständiger Inklusion am Arbeitsplatz. Bei weniger empathischer Führung nehmen das nur 17 Prozent der Befragten wahr.