Mit Paypal bezahlen: Das passiert dabei mit deinen Daten
Paypal teilt Nutzerdaten mit rund 1.000 Unternehmen. Wer alles Zugriff auf persönliche Informationen hat und wie man seine Daten besser schützen kann, erfährst du hier.
Paypal ist aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken. Schnell, unkompliziert und vor allem kostenlos für Privatpersonen – so wirbt der Bezahldienstleister. Doch wie so oft, gibt es auch hier einen Haken: Wer nichts zahlt, zahlt mit seinen Daten. Aber wie viele Daten gibt Paypal wirklich weiter? „Netzpolitik“ ist dem auf den Grund gegangen und ein 46-seitiges Dokument des Bezahldienstleisters unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Rund 1.000 Unternehmen könnten Zugriff auf deine Daten haben. Klingt beunruhigend? Ist es auch.
Die Datenkategorien: Wer bekommt was?
Paypal teilt die Unternehmen, die Zugriff auf Nutzerdaten haben, in verschiedene Kategorien ein. Beginnen wir mit den Zahlungsanbietern. Hierzu gehören große Namen wie die Barclays Bank, die Deutsche Bank AG und Visa Europe. Diese Unternehmen erhalten oft Namen, Anschrift, E-Mail-Adressen und Telefonnummern der Nutzer sowie Angaben zu Transaktionen. Diese Informationen werden in erster Linie genutzt, um Zahlungen abzuwickeln, Betrug zu erkennen und Streitigkeiten zu klären.