FIRE-Bewegung: Der Schlüssel zum frühen Ruhestand?
Die FIRE-Bewegung verspricht finanzielle Unabhängigkeit und Frührente durch rigoroses Sparen und kluge Investitionen. Doch ist das realistisch? Ein Blick auf Prinzipien, Herausforderungen und persönliche Geschichten.
Die Vorstellung, mit 40 Jahren in Rente zu gehen und das Leben in vollen Zügen zu genießen, klingt verlockend. Doch wie realistisch ist dieses Szenario? Die Anhänger der FIRE-Bewegung glauben fest daran. Sie sparen eisern, investieren klug und wollen auf diese Weise frühzeitig finanziell unabhängig werden. Doch hinter dieser radikalen Sparstrategie verbergen sich viele Herausforderungen und offene Fragen.
Was ist die FIRE-Bewegung?
Die FIRE-Bewegung hat ihre Wurzeln in den 1990er Jahren und gewann nach der Finanzkrise 2008 an Popularität. FIRE steht für „Financial Independence, Retire Early“ – also finanzielle Unabhängigkeit und frühe Rente. Das Ziel: so viel Geld ansparen und investieren, sodass man Jahrzehnte vor dem regulären Rentenalter nicht mehr arbeiten muss. Anhänger streichen alle unnötigen Ausgaben und investieren das gesparte Geld in Aktien, Immobilien oder ETFs.