Innovation & Future Undurchsichtiger Impfstoff-Deal hat das Zeug, von der Leyens zweite Amtszeit zu verhindern

Undurchsichtiger Impfstoff-Deal hat das Zeug, von der Leyens zweite Amtszeit zu verhindern

Nach der EU-Wahl ist vor der Ernennung der nächsten EU-Kommissionspräsidentin. Und mitten in diese heikle Phase kocht eine Entwicklung hoch, die von der Leyens Nominierung aufhalten könnte. Es geht um ein Geschäft mit dem Pharmakonzern Pfizer, das für die EU zum Milliarden-Euro-Grab geworden ist.

Über Ursula von der Leyen, einst durch die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine erste Amtszeit am eigentlichen Kandidaten Manfred Weber (CSU) vorbei an die Spitze der EU befördert, wird indirekt auch bei dieser Europawahl mit abgestimmt. Natürlich wird die EU-Kommission nicht gewählt, lediglich die Parlamentssitze werden neu vergeben. Und auch das Parlament wählt die EU-Kommission nicht aus eigenem Antrieb, denn die Regierungen schlagen vor, und das sind meist Angebote, die die Abgeordnete schwer ablehnen können. Aber ob die gravierenden Fehler, die Ursula von der Leyen unkommentiert und damit auch unwidersprochen im Amtsgepäck hat, schwer genug wiegen, um sie durchfallen zu lassen, liegt jetzt im Ermessen der Regierungschefs und EU-Parlamentarier. Ärger gibt es reichlich, und zumindest einzelne Abgeordnete haben sich intensiv mit dem beschäftigt, was nicht gelaufen ist, wie es sollte. 

Martin Sonneborn (59), Mitgründer 2004 und seitdem auch Vorsitzender der Partei „Die Partei”, ist einer der Europa-Abgeordneten, die intensiver hingeschaut haben. Als Satiriker gestartet, ist er zumindest zeitweise in der ernsthaften Politik gelandet. Pünktlich zur Europawahl dokumentiert Sonneborn den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Skandale um von der Leyen. Und da gibt es vor allem ein Stichwort: Pfizer

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