Life & Style Sicheres Reisen 2024: Die Top- und Flop-Reiseziele

Sicheres Reisen 2024: Die Top- und Flop-Reiseziele

Nicht in alle Länder kann man ohne Bedenken reisen. Im folgenden Artikel gehen wir deshalb genauer darauf ein, welche Länder bedenkenlos bereist werden können und wo etwas Vorsicht geboten ist. So steht dem nächsten Abenteuer nichts mehr im Wege! 

Auf der ganzen Welt wüten schreckliche Kriege, die das Leben zahlloser Menschen zerstören. Die Auswirkungen der Klimakrise sind unübersehbar, ganze Regionen liegen in Trümmern. Hinzu kommen Inflation und humanitäre Krisen, die an manchen Orten die Kriminalität in die Höhe treiben. Kein Wunder also, dass das Reisen in solch unsicheren Zeiten wenig entspannend ist. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich vor einer Reise über die Sicherheitslage am Zielort zu informieren.

Egal, ob Strand, Berge oder eine Städtereise – die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Die „Risk Map“ des deutschen Unternehmens A3M bietet einen Überblick über die Sicherheitssituation in verschiedenen Ländern und Regionen. Die Farbkategorien reichen von dunkelgrün (sehr geringes Risiko) bis rot (sehr hohes Risiko) und zeigen, wo man bedenkenlos hinreisen kann und wo man besser vorsichtig sein sollte. Länder oder Regionen im roten Bereich deuten auf bewaffnete Konflikte, Gewaltkriminalität oder mangelnde staatliche Kontrolle hin und sollten gemieden werden.

Die Flop-Reiseziele 2024

Bevor die nächste Reise geplant wird und Orte wie Venezuela, Afghanistan, Myanmar, Pakistan, Südsudan, Syrien oder der Jemen ins Auge gefasst werden, ist es vielleicht schlau, die Pläne nochmal zu überdenken. Diese Flecken auf der Weltkarte sind gerade ziemlich unsicher. Konflikte und Spannungen machen das Reisen dort zu einem riskanten Abenteuer und könnten die Urlaubslaune ziemlich trüben. Aber nicht nur diese Länder sind schwierig. Auch die Ukraine, Russland und Israel stehen auf der Liste der Orte, die man besser meiden sollte, weil es dort politisch und gesellschaftlich ganz schön brodelt.

Außerdem ist es keine gute Idee, Orte wie Tijuana (Mexiko), Port-au-Prince (Haiti), Guayaquil (Ecuador), Kabul (Afghanistan), Port Moresby (Papua-Neuguinea), Lagos (Nigeria), Karachi (Pakistan), Gaza (Gazastreifen), Libreville (Gabun) und Khartum (Sudan) zu besuchen. In diesen Städten gibt es verschiedene Probleme wie hohe Kriminalität, politische Instabilität oder soziale Unruhen, die das Reisen dort ziemlich riskant machen können und Touristinnen und Touristen in Gefahr bringen könnten.

Die Top-Reiseziele 2024

Die Welt wird immer verrückter und komplizierter – das sagen jedenfalls Expertinnen und Experten. Extremistische Gruppen und hitzige Proteste rund um den Nahost-Konflikt machen die Lage in vielen Ländern unvorhersehbar. Aber keine Sorge, es gibt immer noch viele spannende Orte, die als sicher gelten.

Große Teile Europas sind auf der „Risk Map“ hellgrün, was bedeutet, dass Reisen dort relativ sicher ist. Dazu gehören neben Deutschland auch Spanien, Portugal, Griechenland, Italien, Kroatien, Österreich und Frankreich. Auch in den USA, Kuba, Japan, Südkorea, dem Baltikum, Australien und Neuseeland kann man ohne großes Zittern einen Trip planen. Die absolut sichersten Länder sind Norwegen, Finnland, Island, Dänemark, Grönland, Kanada und die Schweiz. Dort kann man wirklich sorgenfrei den Urlaub genießen.

Kurz auf den Punkt gebracht

Die „Risk Map“ 2024 gibt einen Einblick in die Sicherheitslage in Ländern und Regionen rund um den Globus. Trotz der wachsenden Komplexität und Unsicherheiten gibt es immer noch Orte, die als ziemlich sicher gelten. Dennoch sollten wir nicht vergessen, uns über die Lage vor Ort zu informieren und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, bevor wir die Koffer packen. So sind wir bestens für das nächste Abenteuer gerüstet!

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