Zwischen Trump-Zöllen und Tech-Turbulenzen: Bitcoin zeigt Widerstandskraft
Während die größte Kryptowährung der Welt kurzzeitig die 83.000-Dollar-Marke knackte, sorgen Trumps Zollpläne und nervöse Börsenmärkte für einen raschen Stimmungsumschwung bei digitalen Assets.
Der Bitcoin durchlebt aktuell eine Phase erhöhter Volatilität. Nach einem kurzen Höhenflug über 83.000 US-Dollar rutschte die Kryptowährung am Donnerstagabend zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 79.000 Dollar. Die Handelsplattform Bitstamp verzeichnete einen Tagestiefstand bei knapp unter 79.000 Dollar, bevor sich der Kurs bei etwa 79.878,79 Dollar stabilisierte.
Trumps Zollpolitik als Marktbremse
Die enge Korrelation zwischen traditionellen Finanzmärkten und Kryptowährungen zeigt sich erneut in voller Deutlichkeit. Der kurzzeitige Erholungsaufschwung an den US-Börsen katapultierte Bitcoin auf über 83.000 Dollar – ein Niveau, das jedoch nicht gehalten werden konnte. Die digitale Leitwährung pendelte anschließend um die 79.500-Dollar-Marke, während die amerikanischen Aktienindizes deutliche Verluste verzeichneten.
Trumps Zollpolitik als Marktbremse
Haupttreiber der aktuellen Marktverunsicherung sind die anhaltenden Sorgen über die protektionistische Handelspolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Seine angekündigten Zollpläne lösen bei Anlegern Nervosität aus – mit spürbaren Auswirkungen auf sämtliche Anlageklassen, einschließlich Kryptowährungen. Die Korrelation zwischen Bitcoin und risikoreicheren Vermögenswerten wie Tech-Aktien hat sich in den letzten Jahren verstärkt.