Work & Winning Mega-Blackout in Südeuropa: Legte Cyber-Angriff die kritische Infrastruktur lahm?

Mega-Blackout in Südeuropa: Legte Cyber-Angriff die kritische Infrastruktur lahm?

Spanien, Portugal und Teile Frankreichs versinken im Dunkel: Ein massiver Stromausfall legt seit Montagmittag kritische Infrastruktur lahm. Behörden prüfen möglichen Cyber-Angriff – wäre es der größte in Europas Geschichte?

Die digitale Achillesferse Europas wurde getroffen. Seit Montagmittag herrscht in weiten Teilen Spaniens, Portugals und Frankreichs der Ausnahmezustand. Ein massiver Stromausfall hat Millionen Menschen ins Dunkel gestürzt, kritische Infrastrukturen lahmgelegt und wirft eine beunruhigende Frage auf: Steckt hinter dem kontinentalen Blackout ein gezielter Cyber-Angriff? Die Behörden ermitteln fieberhaft, während die betroffenen Länder mit den Folgen kämpfen.

Die digitale Katastrophe im Zeitraffer

Um 12 Uhr mittags fiel der Strom auf dem spanischen Festland komplett aus – die Kanarischen Inseln und Balearen blieben verschont. Gleichzeitig meldeten auch Portugal und Teile Frankreichs massive Stromausfälle. Besonders brisant: Neben der Elektrizität brachen auch Internet und 5G-Netze zusammen, Telefonverbindungen fielen landesweit aus. Die digitale Infrastruktur Südeuropas liegt seither in weiten Teilen brach.

Erste technische Analysen deuten auf Probleme bei der Netzsynchronisierung zwischen den Stromsystemen der betroffenen Länder hin. Doch Juanma Moreno, Präsident der andalusischen Regierung, äußerte bereits einen schwerwiegenden Verdacht: „Ein Stromausfall dieses Ausmaßes kann nur durch einen Cyber-Angriff verursacht werden“, erklärte er laut Euronews unter Berufung auf Daten von Cybersicherheitszentren.

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