Warum kluge Chefs öfter Nein sagen sollten – und wie das klappt
Nein sagen als Führungsstrategie: Warum Manager Prioritäten setzen müssen, um erfolgreich zu sein. Tipps von Experten, um mit klaren Grenzen effizienter zu führen.
Ja-Sager sind out! Lebt man mit ständigen Anforderungen und sieht sich mit unaufhörlichem Wachstum konfrontiert, wird das Nein-Sagen zur unterschätzten Superkraft von Führungskräften. Der Gedanke, dass ein Nein mehr als nur Ablehnung sein kann, ist für viele überraschend. Doch in der hektischen Geschäftswelt von heute ist es ein entscheidendes Werkzeug, um Klarheit und Fokus zu bewahren.
Warum Nein sagen wichtig ist
„Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht,“ sagt Bodo Schlegelmilch, Dekan der WU Executive Academy, in einer Presseinformation und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Führungskräfte müssen seiner Meinung nach lernen, zwischen dem wirklich Wichtigen und dem Ablenkenden zu unterscheiden. Ein Nein kann hier als wertschätzende Klarstellung dienen, die hilft, Zeit und Energie gezielt einzusetzen. Schlegelmilch hat sogar einen „No-Button“ auf seinem Schreibtisch, der bei jedem Drücken lauter wird – ein humorvolles Symbol für die Macht des Neins.