Talfahrt für Porsche: Gewinneinbruch um 30 %
Die China-Krise
China, einst ein Wachstumsmarkt für Porsche, hat sich als Achillesferse erwiesen. Der Absatz in der Volksrepublik fiel um satte 28 Prozent. Das ist eine ernüchternde Zahl, wenn man bedenkt, dass China einer der größten Automärkte der Welt ist. Die Konkurrenz ist hart, und die wirtschaftlichen Bedingungen sind herausfordernd. Dies zwingt Porsche dazu, seine Strategie zu überdenken.
Investitionen in die Zukunft
Trotz der düsteren Zahlen bleibt Porsche nicht untätig. Das Unternehmen hat angekündigt, 800 Millionen Euro in neue Modelle und ein Sparprogramm zu investieren, um das Ruder herumzureißen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Verbrennermodellen und Plug-in-Hybriden, da der Übergang zu Elektrofahrzeugen langsamer verläuft als erwartet. Doch diese Investitionen sind nicht ohne Risiko, insbesondere in einem so volatilen Marktumfeld.