Gen Z in der Finanzfalle: Sparen war gestern
Die 50-30-20-Regel: Ein Relikt der Vergangenheit?
Die klassische 50-30-20-Regel, die empfiehlt, 50 Prozent des Einkommens für Grundbedürfnisse, 30 Prozent für Freizeit und 20 Prozent zum Sparen zu verwenden, scheint für viele der Gen Z eine Utopie zu sein. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten ist es für viele schwierig, diese Regel einzuhalten. Die Sparquote in den USA liegt bei nur 4,7 Prozent, während sie in Deutschland 10,4 Prozent beträgt.
Aleksandra Medina, Mitbegründerin von „Frich“, beschreibt die finanzielle Situation der Gen Z als „Gratwanderung“. Junge Menschen jonglieren mit sofortigen Ausgaben, Notfallrücklagen und Krediten. Die Welt, in der sie leben, hat sie in eine Lage gebracht, in der traditionelle Sparmethoden nicht mehr greifen. Ob die Gen Z langfristig einen neuen Weg finden wird, bleibt abzuwarten.
Quellen: Merkur.de, Frich