Gehackt – Lektion gelernt!
Diese Endpoint-Security ist für Kunden nun verpflichtend. „Sie müssen eine solche Security-Lösung vorhalten – ob von uns selbst oder aus einem anderen Haus ist dabei zweitrangig“, erklärt Hüne.
CONVOTIS wurde durch diesen Ansatz schließlich zu einem Branchenvorreiter für Endpoint-Security. „Wir haben aus einer Not eine Tugend gemacht und den Markt sensibilisiert“, fasst Henri Schmidt zusammen. Hüne ergänzt: „Dank der Größe und dem Knowhow der Gruppe konnten wir den Angriff schnell entdecken und die Systeme wiederherstellen.
Inzwischen hat die Branche verstanden, dass jeder von einem Angriff betroffen sein kann. CONVOTIS konnte mit dem schnellen, professionellen Vorgehen und der offenen Kommunikation das Vertrauen der Kunden festigen. Systemarchitektur und Kundensysteme werden redundant vor Ort vorgehalten, auch die Server sind geo-redundant: Sollte ein Rechenzentrum abbrennen, liegen die Daten noch an einem anderen Standort vor – sie sind gesichert und die operative Tätigkeit kann ungehindert weiterlaufen. Im Fall eines Angriffs übernimmt CONVOTIS die Kommunikation mit den betroffenen Kanzleien und unterstützt auch bei Aufgaben wie Datenschutzmeldungen.
Fazit
Nach dem Cybervorfall im eigenen Hause baute die CONVOTIS GmbH nicht nur das betroffene System in kürzester Zeit neu auf, sondern etablierte eine Endpoint-Security, die auch die Kundensysteme umfasst. Sie setzte damit eine neue Benchmark in der Branche, vertiefte das Vertrauen zu den Kunden und positioniert sich als Full-Service-Dienstleister auch in Sicherheitsfragen.