Donald Trump und die Börse: Wie der US-Präsident die Märkte ins Chaos stürzt
Donald Trumps Wirtschaftspolitik sorgt für Turbulenzen an den Börsen. Nasdaq und Bitcoin im freien Fall. Was steckt hinter dem Crash? Eine Analyse.
Ein Präsident, der die Märkte in Aufruhr versetzt – das ist nichts Neues. Doch was Donald Trump in den letzten Wochen an den Finanzmärkten angerichtet hat, lässt selbst erfahrene Börsenprofis staunen. Die US-Börsen taumeln, der Nasdaq stürzt ab, und selbst der Bitcoin kann sich dem Sog nicht entziehen. Was hat der Präsident falsch gemacht, und welche Auswirkungen hat das auf die weltweiten Märkte?
Trumps Zollpolitik: Ein Spiel mit dem Feuer
Donald Trump ist bekannt für seine unkonventionellen Entscheidungen, besonders wenn es um Handelspolitik geht. Erst kürzlich setzte er die Zölle für Waren aus Mexiko und Kanada aus, nur um dann Kanada mit weiteren Zöllen zu drohen. Diese Zickzack-Politik schafft Unsicherheit und verunsichert Investoren. „Donald Trump verursacht mit seiner aggressiven und planlos wirkenden Politik massive Unsicherheit. Das veranlasst Konsumenten und Investoren, vorsichtiger zu werden“, sagte Ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest gegenüber „bild.de“. Die Märkte reagieren empfindlich auf solche Volten, und der jüngste Börsencrash ist ein direktes Resultat dieser Unsicherheiten.
Technologieaktien unter Druck
Die Tech-Giganten der USA sind nicht immun gegen Trumps Wirtschaftspolitik. Amazon, Microsoft, Meta, Alphabet, Apple und Nvidia verzeichneten erhebliche Kursverluste von bis zu 5,1 Prozent. Besonders hart getroffen hat es die Papiere von Strategy, die um 16,7 Prozent fielen. Der Grund? Die Abhängigkeit von Bitcoin, dessen Kurs ebenfalls eingebrochen ist. Die Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA konnte die Erwartungen nicht erfüllen, was zu einem weiteren Kurssturz führte.