Deutsche Exits: Welche Unis wirklich Gründer:innen-Magneten sind
Welche Unis rocken das Gründer:innen-Business? Eine Analyse zeigt, wo die smartesten Köpfe ihre Exits feiern. Informatik und Master-Abschluss sind die heimlichen Stars!
Unternehmerische Träume und der große Exit – für viele Gründer:innen ist das der ultimative Erfolg. Doch woher kommen die erfolgreichen Unternehmer:innen, die ihre Start-ups für Millionen verkaufen? Eine aktuelle Analyse zeigt, welche Universitäten in Deutschland und darüber hinaus die meisten erfolgreichen Gründer:innen hervorbringen. Ein Blick auf die Zahlen und Fakten ist mehr als aufschlussreich.
Der Süden rockt die Exit-Bühne
Der Süden Deutschlands und Österreich sind die wahren Talentschmieden für erfolgreiche Start-up-Exits. Die Ludwig-Maximilians-Universität München führt das Ranking mit stolzen 15 Absolvent:innen an, die ihre Unternehmen erfolgreich verkauft haben. Namen wie Max Wittrock, der mymuesli mitbegründet hat, und Andreas Budde, dessen Unternehmen 42matters von Similarweb übernommen wurde, sind hier keine Seltenheit.
Dicht gefolgt werden sie von der Technischen Universität Wien und der Technischen Universität München, die jeweils 13 erfolgreiche Gründer:innen zu verzeichnen haben. Somit können diese drei Unis gemeinsam gleich mehr als zehn Prozent aller erfassten Exits verbuchen. Die Technische Universität Berlin ist mit acht Gründer:innen ganz oben mit dabei. Überraschend auf Platz 16: die französische ESCP Business School mit vier erfolgreichen Gründer:innen.
Berlin bleibt kreativ, aber…
Berlin als Start-up-Metropole bringt es auf 20 Absolvent:innen, was einem Anteil von 5,05 Prozent entspricht. Doch im Vergleich zu den südlichen Universitäten hinkt die Hauptstadt ein wenig hinterher. Trotzdem bleibt Berlin eine kreative Hochburg, die immer wieder mit innovativen Ideen punktet.