Bitcoin-Offensive: USA erwägen Gold-Verkauf für Krypto-Investments

Trumps Krypto-Vision für Amerika

Präsident Donald Trump hat seine Absicht bekräftigt, die USA zur führenden Bitcoin-Supermacht zu entwickeln. Diese Ankündigung löste bereits kurzfristige Kurssprünge bei der Kryptowährung aus. Obwohl diese Gewinne teilweise wieder abgegeben wurden, erwarten Marktbeobachter aufgrund der US-Pläne mittelfristig steigende Kurse.

Die Kursentwicklung von Bitcoin zeigt bereits jetzt eine beeindruckende Dynamik. Mit Kursen nahe der 88.000-Dollar-Marke und einer stabilen technischen Basis scheint der Aufwärtstrend intakt. Trotz kleinerer Korrekturen, die jedoch nicht unter 76.500 Dollar fielen, deuten die Zeichen auf eine Fortsetzung der Rallye hin.

Makroökonomischer Rückenwind

Die gesamtwirtschaftliche Lage spielt Bitcoin zusätzlich in die Karten. Während anfängliche Befürchtungen über neue Zölle den Markt belasteten, hat sich die Stimmung inzwischen gedreht. Die Erwartung weniger drastischer Maßnahmen sorgt für Optimismus und nährt Spekulationen über einen baldigen Anstieg über die 90.000-Dollar-Marke.

BitMEX-Mitgründer Arthur Hayes geht noch weiter und hält einen Anstieg auf 110.000 oder sogar 200.000 Dollar für möglich. Seine Analyse basiert auf der Erwartung einer lockereren Geldpolitik der US-Notenbank, die traditionell risikoreichere Anlagen wie Kryptowährungen begünstigt.