Bitcoin-ETF oder direkt in BTC investieren? Die Krypto-Entscheidung
Bitcoin ist in aller Munde, doch der Einstieg in die Kryptowelt stellt Anleger vor eine fundamentale Frage: Soll man auf Bitcoin-ETFs setzen oder direkt in die Digitalwährung investieren? Die Antwort hängt stark vom persönlichen Anlegerprofil ab.
Der Bitcoin notiert aktuell unter 80.000 Euro – ein Abschlag vom Allzeithoch, aber immer noch 27 Prozent über dem Vorjahresniveau. Mit wachsender Marktkapitalisierung rückt die Kryptowährung zunehmend in den Fokus traditioneller Finanzinstitute, die mit Bitcoin-ETFs auf die steigende Nachfrage reagieren.
Was Bitcoin-ETFs wirklich bieten
Bitcoin-ETFs sind börsengehandelte Fonds, die die Wertentwicklung des Bitcoin nachbilden. Sie existieren in zwei Hauptvarianten: Spot-basierte ETFs, die mit echten Coins hinterlegt sind, und Futures-basierte Varianten, die auf Terminkontrakten basieren. Der entscheidende Vorteil: Anleger können an der Bitcoin-Entwicklung teilhaben, ohne sich bei Krypto-Börsen registrieren zu müssen.
Mit ETFs lässt sich die Bitcoin-Performance abbilden, ohne die technischen Herausforderungen der direkten Verwahrung bewältigen zu müssen. Die Sicherheitsrisiken werden zum Emittenten verlagert – ein nicht zu unterschätzender Vorteil angesichts der Cyberangriffsrisiken bei direkten Investments.
Weitere Pluspunkte der ETF-Variante:
- Regulierter Handel über etablierte Börsenplätze
- Keine Notwendigkeit für eigene Krypto-Wallets
- Einfache Integration in bestehende Depotstrukturen