Alarm im Büro: Gaslighting zerstört Karrieren
Angestellte, die Gaslighting erfahren haben, haben das Recht, Schadenersatz zu fordern, wenn ihre Gesundheit oder Karriere geschädigt wurde. In Extrem-Fällen kann sogar ein besonderer Kündigungsschutz gewährt werden. Um rechtliche Risiken zu minimieren, sollten Arbeitgeber präventive Maßnahmen wie Schulungen und Beschwerdeverfahren einführen.
Doch was kann man selbst tun, um nicht Opfer von Gaslighting zu werden? Die „Die Barmer“ ans Herz legt, sollte man solche Vorfälle genaustens dokumentieren. Alle Hinweise auf Manipulation sollten gesichert werden. Auch Rücksprache mit Vertrauenspersonen im beruflichen Umfeld können hilfreich sein. Erste Anlaufstationen in solchen Vorfällen könnte auch die Personalabteilung, Psychologe oder Rechtsanwalt sein, um sich beraten zu lassen.
Wichtig ist auch, klare Grenzen zu setzen und sich nicht verunsichern zu lassen. Wenn alle internen Maßnahmen scheitern, kann eine offizielle Beschwerde im Unternehmen helfen, die Situation zu klären.
Gaslighting im Job ist eine ernsthafte Bedrohung für die psychische Gesundheit und die Karriere. Es ist entscheidend, die Anzeichen zu erkennen und sich aktiv dagegen zu wehren. Arbeitgeber tragen eine große Verantwortung, ein respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten. Bleibt wachsam und schützt euch vor dieser heimtückischen Manipulation.
Quellen: wmn.de, Die Barmer, Apotheken Rundschau, AOK