Leadership & Karriere US-Vize Vance rüttelt an Deutschlands Brandmauer: AfD-Kooperation gefordert

US-Vize Vance rüttelt an Deutschlands Brandmauer: AfD-Kooperation gefordert

US-Vize J.D. Vance fordert bei der Münchner Sicherheitskonferenz die Zusammenarbeit mit der AfD. Die Bundesregierung reagiert empört. Was bedeutet das für Deutschland und die EU?

Die Münchner Sicherheitskonferenz ist bekannt für hitzige Debatten und wegweisende Reden. Doch dieses Jahr hat US-Vizepräsident J.D. Vance mit seinen Äußerungen zur AfD und der europäischen Politik für besonders viel Aufsehen gesorgt. Seine Forderung, die Brandmauer zur AfD zu durchbrechen, hat nicht nur die deutsche Politik aufgeschreckt, sondern auch die Beziehungen zwischen den USA und Europa auf den Prüfstand gestellt.

Vance und die Brandmauer zur AfD

Vance hat bei der Münchner Sicherheitskonferenz mit seiner Forderung, die AfD in die politische Zusammenarbeit einzubeziehen, einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. „Es gibt keinen Platz für Brandmauern“, erklärte er und betonte, dass das Ignorieren populistischer Parteien den Willen vieler Wähler übergehen würde. Für Vance ist Demokratie untrennbar mit der Anerkennung aller Stimmen verbunden, selbst wenn diese unbequem sind.

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