Startups nach der Wahl: Haltung zeigen. Zukunft bauen.
Die Berliner Beratungsfirma torq.partners, vertreten durch Moritz Schlageter, Managing Partner, sieht in der Wahl eine Mahnung: „Erschreckend, dass ein Fünftel der Stimmen an eine rechtsextreme Partei ging. Jetzt gilt es, dem Populismus die Stirn zu bieten.“ Das Unternehmen setzt auf gesellschaftliche Verantwortung und organisiert die Tour for Democracy, eine Radtour durch Ostdeutschland, um ein Zeichen für Demokratie zu setzen. Politische Stabilität und eine starke Demokratie sind für die Startup-Szene unerlässlich.
Auch Maximilian Ziche, CEO von getpress, einer führenden PR-Agentur für Wachstumsunternehmen, analysiert das Wahlergebnis mit einem klaren Blick auf Europa: „Der Blick auf blau-gefärbte Landschaften macht nachdenklich. Aber es bringt nichts, sich auf Probleme zu konzentrieren. Deutschland hat alle Voraussetzungen, durchzustarten – wenn die Innovationskraft politisch gestärkt wird.“ getpress setzt auf Storytelling als Waffe gegen politische Unsicherheiten und möchte europäische Innovationen sichtbarer machen. Haltung zeigen lautet die Devise – gegen eine Politik der Ausgrenzung, für ein Europa, das zusammenarbeitet.
Hoffnung, Haltung und der Wille zur Veränderung
Die Startup-Szene zeigt sich nach der Bundestagswahl 2025 optimistisch – aber nicht naiv. Zwischen Hoffnungen auf mehr Digitalisierung, nachhaltige Mobilität und eine gestärkte Innovationskultur bleibt eine Sorge bestehen: die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung. Doch eines wird klar: Startups sind bereit, nicht nur unternehmerisch, sondern auch gesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen. Sie warten nicht nur auf politische Lösungen – sie gestalten aktiv mit. Mit Haltung, Flexibilität und dem festen Willen, Deutschlands Innovationskraft auf das nächste Level zu heben.
Oder, um es mit den Worten der Szene zu sagen: Let’s get sht done – Politik hin oder her!