Rohstoff-Deal zwischen USA und Ukraine offenbar fix: Ein Schritt Richtung Frieden?
USA und Ukraine einigen sich auf Rohstoff-Deal. Ein gemeinsamer Fonds könnte Friedensgespräche mit Russland ermöglichen. Spannende Entwicklungen im Ukraine-Konflikt.
Es brodelt in der politischen Gerüchteküche: Ein Rohstoff-Deal zwischen den USA und der Ukraine könnte nicht nur die wirtschaftlichen Karten neu mischen, sondern auch den Weg für Friedensverhandlungen im andauernden Konflikt mit Russland ebnen. Ein Deal, der für beide Länder gleichermaßen von Bedeutung ist und für die Ukraine eine mögliche Rückkehr an den Verhandlungstisch bedeutet.
Ein Rohstoff-Deal als Hoffnungsträger
Die USA und die Ukraine haben sich Medienberichten zufolge auf ein Abkommen geeinigt, das die Grundlage für einen gemeinsamen Investitionsfonds bildet. Dieser Fonds soll laut Informationen der „Financial Times“ aus den Einnahmen des Verkaufs ukrainischer Bodenschätze gespeist werden. Ein entscheidender Punkt: Die Verwaltung des Fonds erfolgt gemeinsam durch beide Nationen. Dies bedeutet, dass die USA nicht die alleinige Kontrolle über die finanziellen Mittel haben werden. Laut Berichten sollen 50 Prozent der Einnahmen aus Rohstoffverkäufen und der Nutzung wichtiger Infrastrukturen in den Fonds fließen. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus.
Wirtschaftliche und politische Dimensionen
Die Weltbank schätzt die Kosten für den Wiederaufbau der Ukraine auf mindestens 524 Milliarden US-Dollar. Der Rohstoff-Deal könnte hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in den Verhandlungen als hartnäckiger Verhandlungspartner erwiesen. Er weigerte sich, den ursprünglichen Forderungen der USA nachzugeben, die 50 Prozent der Rohstoffumsätze für sich beanspruchen wollten. Stattdessen bestand er darauf, den Deal persönlich mit US-Präsident Donald Trump zu unterzeichnen.