OpenAI im Visier: Elon Musk plant Mega-Übernahme – aber Sam Altman lacht nur
Elon Musk plant laut Wall Street Journal, OpenAI für fast 100 Milliarden Dollar zu kaufen. Der Tech-Gigant will das Unternehmen zurück zu seinen gemeinnützigen Wurzeln führen. OpenAI-Chef Sam Altman bleibt skeptisch.
Elon Musk, der Mann, der bereits die Automobilindustrie umgekrempelt und den Weltraum erobert hat, visiert nun ein neues Ziel an: OpenAI. Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ plant der exzentrische Milliardär, das Unternehmen für künstliche Intelligenz für sage und schreibe 97,4 Milliarden Dollar zu übernehmen. Doch warum dieser Schritt? Und wie realistisch ist das Ganze?
Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann?
Die Meldung schlug ein wie eine Bombe: Eine von Musk geführte Investorengruppe hat dem Verwaltungsrat von OpenAI ein Angebot unterbreitet. Die Summe? Fast 100 Milliarden Dollar. Doch Musk hat nicht nur Geld im Sinn. Sein Ziel ist es, OpenAI wieder in eine gemeinnützige Organisation zu verwandeln. Ursprünglich als Non-Profit gegründet, wandelte sich OpenAI 2019 in ein gewinnorientiertes Unternehmen um. Ein Wandel, den Musk offenbar rückgängig machen möchte.
Der Ursprung des Konflikts
Musk, der einst selbst Mitgründer von OpenAI war, hat seit seinem Ausstieg 2018 immer wieder gegen das Unternehmen geklagt. Er wirft OpenAI vor, seine ursprünglichen Ziele verraten zu haben. „Es ist an der Zeit, dass OpenAI zu der Open-Source- und sicherheitsorientierten Kraft für das Gute zurückkehrt, die es einmal war“, so Musk in einer Erklärung, die das Wall Street Journal zitiert. Ein edles Ziel, doch steckt vielleicht mehr dahinter?