München im Schockzustand: „Mutmaßlicher Anschlag“ erschüttert die Stadt
Ein Auto rast in München in eine Menschenmenge – 27 Verletzte. Der Täter, ein Asylbewerber aus Afghanistan, ist polizeibekannt. Ministerpräsident Söder spricht von einem „mutmaßlichen Anschlag“. Die Debatte um Migration im Wahlkampf heizt sich auf.
München steht unter Schock. Ein schreckliches Ereignis hat die Stadt erschüttert, als ein Auto am heutigen Donnerstag in eine Menschenmenge raste und 27 Menschen verletzte. Der Fahrer, ein 24-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan, ist der Polizei bereits bekannt. Die Geschehnisse werfen Fragen auf und rufen politische Konsequenzen hervor.
Ein dramatischer Vorfall
Am späten Vormittag ereignete sich das Unfassbare. Eine angemeldete Ver.di-Demonstration mit etwa 2500 Teilnehmern verlief friedlich durch die Straßen Münchens. Doch plötzlich, im Bereich der Karlstraße, Ecke Seidlstraße, kam ein weißer Mini-Cooper von hinten und beschleunigte. Er durchbrach die Menge, begleitet von Schreien und Chaos. Die Polizei, die die Demo begleitete, gab einen Schuss auf das Auto ab, um es zu stoppen. Ein mutiger Versuch, der möglicherweise Schlimmeres verhinderte.
Der Täter im Fokus
Der Fahrer, ein 24-jähriger Afghane, ist kein Unbekannter für die Polizei. Bereits in der Vergangenheit fiel er durch verschiedene Delikte auf. Doch was trieb ihn zu dieser Tat? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe zu klären. Ministerpräsident Markus Söder äußerte sich besorgt und erklärte, es handele sich um einen „mutmaßlichen Anschlag“. Diese Worte hallen nach und werfen ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in Deutschland und Söder geht noch weiter: „Der Anschlag zeigt, dass sich in Deutschland etwas ändern muss – und zwar rasch!“ Es schmerze einfach, wenn er als Ministerpräsident „im Januar ein Ereignis in Aschaffenburg und jetzt in München“ habe. Der CSU-Politiker: „Es reicht einfach.“