Gen Z feiert Die Linke: Überraschungssieger bei der Wahl
Wirtschaftspolitik der Linken
Die wirtschaftlichen Pläne der Linken sind ambitioniert und teilweise umstritten. Sie wollen Unternehmen vergesellschaften und die Industrie umbauen. Dies soll durch eine Erhöhung der Staatsschulden finanziert werden, die von der Schuldenbremse ausgenommen werden sollen. Kritiker sehen hier eine Rückkehr zur Planwirtschaft. Besonders kontrovers ist der Vorschlag des Mietendeckels. In Berlin wurde ein solcher bereits eingeführt und wieder gekippt. Die Linke argumentiert, dass Neubau allein die Mietpreise nicht senken könne. Doch der Mietendeckel könnte den Anreiz für Investoren verringern, in neue Wohnprojekte zu investieren.
Staatliche Kontrolle und Industriepolitik
Die Linke plant, Preise staatlich zu kontrollieren. Eine neue Preisaufsichtsbehörde soll Preiserhöhungen überwachen und regulieren können. Auch die Industrie will die Linke aktiv umgestalten, mit einem Fokus auf kollektive Eigentumsformen. Dafür sollen 200 Milliarden Euro aus der Staatskasse bereitgestellt werden.