Expansion in Europa: Batteriehersteller CATL schafft neue Jobs in der Autobranche
CATL investiert 1,8 Milliarden Euro in Thüringen, schafft Hunderte Jobs und treibt die Batterieproduktion in Europa voran. Was bedeutet das für die Region?
In Zeiten, in denen viele Unternehmen Stellen abbauen, setzt der chinesische Batteriehersteller CATL ein starkes Zeichen: Investitionen in Milliardenhöhe und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Thüringen. Was steckt hinter dieser Entscheidung und welche Auswirkungen hat sie auf die Region?
CATL: Ein Gigant auf Wachstumskurs
Der chinesische Konzern Contemporary Amperex Technology Co. Limited, kurz CATL, hat sich als einer der führenden Hersteller von Batteriezellen weltweit etabliert. Mit einem Investment von 1,8 Milliarden Euro in das Werk in Arnstadt (Thüringen) zeigt das Unternehmen, dass es in Europa noch viel vorhat. Die Region Thüringen profitiert dabei gleich doppelt: Zum einen durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, zum anderen durch die Stärkung der lokalen Wirtschaft, wie „Merkur“ berichtet.
Das Werk in Arnstadt: Ein Blick hinter die Kulissen
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2023 hat sich das Werk in Arnstadt zu einem wichtigen Produktionsstandort für CATL entwickelt. „Das Werk arbeitet derzeit mit einem hohen Beschäftigungsgrad, um die Kundenanforderungen zu erfüllen“, zitiert der „Merkur“ einen Unternehmenssprecher. Die Nachfrage nach Batteriezellen steigt, insbesondere durch den Boom der Elektrofahrzeuge in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden laut Verband der Deutschen Automobilindustrie 1,35 Millionen Elektroautos produziert, ein Anstieg von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.