Chef kürzt dein Gehalt? Diese Gründe erlauben es
Es gibt wenige Situationen, in denen Arbeitgeber das Gehalt kürzen dürfen. Welche Bedingungen erfüllt sein müssen und wie du dich schützen kannst.
Auch wenn die Work-Life-Balance für Arbeitnehmer inzwischen immer mehr an Bedeutung findet, ist vor allem das Gehalt ein wichtiges Thema bei der Jobwahl. Jeder freut sich, wenn es pünktlich und in voller Höhe auf dem Konto landet. Aber was passiert, wenn der Chef plötzlich weniger überweist? Gehaltskürzungen sind selten, aber es gibt Situationen, in denen sie tatsächlich erlaubt sind.
Wann und warum das Gehalt gekürzt werden kann und was das für Arbeitnehmer bedeutet.
Wenn die Krankheit länger dauert
Eine der häufigsten Sorgen im Arbeitsleben ist die Frage, was passiert, wenn man länger krank ist. In Deutschland ist der Arbeitgeber verpflichtet, das Gehalt für die ersten sechs Wochen einer Krankheit weiterzuzahlen. Danach springt die Krankenkasse mit dem sogenannten Krankengeld ein. Doch was, wenn die Krankheit länger dauert? Die gute Nachricht: Der Arbeitgeber darf das Gehalt nicht einfach kürzen, nur weil man krank ist. Eine Ausnahme gibt es jedoch: Ist im Arbeitsvertrag festgelegt, dass die Erkrankung eines Kindes nicht als Krankheitsgrund zählt, könnte das Gehalt gekürzt werden.