CDU und Co.: Bürgergeld-Kampf um „Totalverweigerer“!
CDU plant Bürgergeld-Reform, um „Totalverweigerer“ zu sanktionieren. FDP und AfD unterstützen härtere Maßnahmen. SPD und Grüne betonen Qualifizierung.
Die Bundestagswahl hat die Diskussion um das Bürgergeld neu entfacht. Die CDU, unterstützt von FDP und AfD, will das System grundlegend reformieren. Im Zentrum der Debatte stehen sogenannte „Totalverweigerer“. Doch was bedeutet das für die Zukunft der Grundsicherung?
Bürgergeld auf der Kippe: Die Pläne der CDU
Die CDU hat mit ihrem Wahlsieg die Möglichkeit, das Bürgergeld in seiner jetzigen Form abzuschaffen. Kanzlerkandidat Friedrich Merz strebt eine „Neue Grundsicherung“ an, die strenge Sanktionen für jene vorsieht, die Arbeitsangebote ablehnen oder Termine versäumen. Die Union will den Vermittlungsvorrang wieder einführen, um die Rückkehr in den Arbeitsmarkt zu beschleunigen, wie „fr.de“ schreibt. Auch die Überprüfung des Vermögens soll verschärft werden, um Missbrauch zu verhindern.