Bitcoin im Sturzflug: Droht der Kryptowährung ein weiterer Absturz?
Bitcoin kämpft mit Kursverlusten und unsicherer Zukunft. Zinspolitik, Whale-Aktivität und technische Muster werfen Fragen auf. Droht ein weiterer Absturz?
Bitcoin steht aktuell vor einer Reihe von Herausforderungen. Die jüngsten Kursverluste und die ungewisse Zukunft der Zinspolitik in den USA werfen Fragen auf. Was bedeutet das für die Zukunft von Bitcoin? Ein genauerer Blick auf die aktuellen Entwicklungen ist dringend nötig.
Zinspolitik der Fed und ihre Auswirkungen auf Bitcoin
Am 17. Februar verkündete Fed-Gouverneur Christopher Waller, dass die Zinssätze vorerst stabil bleiben. Diese Nachricht hat die Märkte nicht gerade in Jubelstürme versetzt. Denn ohne zusätzliches Kapital, das in die Märkte fließt, bleibt ein wichtiger Treiber für Kurssteigerungen aus. Sinkende Zinsen sind oft ein Segen für Bitcoin, da die Kryptowährung selbst keine Zinsen abwirft. Doch solange die Fed an ihrer restriktiven Politik festhält, bleibt das Aufwärtspotenzial von Bitcoin begrenzt. Der Bitcoin profitiert tendenziell von sinkenden Leitzinsen, da Kryptowährungen keine Zinsen abwerfen.
Whale-Aktivität: Ein bärisches Signal?
Ein weiteres Alarmsignal ist die steigende Exchange Whale Ratio. Dieser Indikator misst den Zufluss großer Investoren an Krypto-Börsen und hat kürzlich ein mehrjähriges Hoch erreicht. Wenn große Bitcoin-Halter ihre Coins an Börsen transferieren, könnte das auf einen bevorstehenden Verkaufsdruck hindeuten. Seit Ende 2024 hat die Aktivität der Whales zugenommen, was den Druck auf den Bitcoin-Kurs weiter erhöht. Zwar ist der Zufluss in den letzten zwei Wochen leicht zurückgegangen, doch eine klare Trendumkehr ist bisher nicht erkennbar.