Life & Style Nach Aschaffenburg: Wie sicher sind unsere Kinder?

Nach Aschaffenburg: Wie sicher sind unsere Kinder?

Nach dem erschütternden Attentat in Aschaffenburg rückt die Sicherheit von Kindern in den Mittelpunkt. Ein Vergleich der Sicherheitsmaßnahmen an Schulen in den USA und Deutschland zeigt große Unterschiede. Während die USA auf Polizeipräsenz setzen, liegt der Fokus in Deutschland auf Prävention. Was können wir voneinander lernen?

Sicherheit an Schulen ist ein Thema, das weltweit an Bedeutung gewinnt, besonders angesichts der zunehmenden Berichte über Gewalttaten, die nun auch vor Bildungseinrichtungen mit Kindern keinen Halt machen. In den USA ist das Bild von Schulen mit bewaffneten Polizisten keine Seltenheit mehr, während in Deutschland andere Ansätze verfolgt werden. Doch was genau unterscheidet die beiden Länder in ihrer Herangehensweise an die Sicherheit von Schülern und Lehrern?

Polizeipräsenz an US-Schulen

In den USA hat sich die Sicherheitslage an Schulen dramatisch verändert. Laut einer Studie des Pew Research Centers wurde im Schuljahr 2015/16 jede dritte Schule bis zur achten Klasse regelmäßig von bewaffneten Polizisten besucht. Das entspricht einem Anstieg von 21 Prozent vor einem Jahrzehnt auf 36 Prozent.

Vor allem in ländlichen Regionen ist die Polizeipräsenz stark ausgeprägt. Diese Maßnahmen wurden insbesondere nach tragischen Vorfällen wie dem Amoklauf in Florida 2018 verstärkt, bei dem 17 Menschen ihr Leben verloren.

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