Royal Enfield: Mit dem Flying Flea in die Zukunft
Royal Enfield hat sich in den letzten Jahrzehnten als Kultmarke etabliert, doch mit dem Flying Flea betreten sie ein ganz neues Terrain: Elektro-Mobilität. Und wie man es von der Marke erwarten würde, passiert das nicht leise und unscheinbar, sondern mit Stil, Substanz und einer guten Portion Nostalgie.
Eine Legende kehrt zurück – neu interpretiert
Die neue Marke Flying Flea ist weit mehr als ein Spin-off. Sie zollt dem historischen Modell aus dem Zweiten Weltkrieg Tribut, das damals per Fallschirm hinter feindliche Linien abgeworfen wurde. Jetzt, in einer modernen Interpretation, bringt das erste Modell FF-C6 genau diese Eigenschaften – Leichtigkeit, Wendigkeit und Agilität – zurück auf die Straßen. Und für Abenteuerlustige folgt die FF-S6, eine Scrambler-Version mit noch mehr Offroad-Appeal.
„Flying Flea ist nicht nur eine weitere Produktlinie, sondern ein Statement“, sagt Mario Alvisi, Chief Growth Officer für Elektrofahrzeuge bei Royal Enfield. „Wir wollten eine urbane Mobilitätslösung schaffen, die Retro-Design und Hightech auf eine Weise vereint, wie es nur Royal Enfield kann.“

Elektro-Revolution mit Wumms
Die Entwicklung von Flying Flea begann bereits 2019, als Royal Enfield ein eigenes Team aus über 200 Ingenieur*innen in Indien und Großbritannien zusammenstellte. Ziel: Ein komplett eigenständiges Elektromotorrad-Ökosystem mit proprietären Motoren, Batterien, einem eigenen BMS und Software zu entwickeln. Parallel dazu wurde in Chennai eine neue Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge errichtet.