Personal Finance Rentenpunkte 2025: Teurer, aber immer noch ein Schnäppchen?

Rentenpunkte 2025: Teurer, aber immer noch ein Schnäppchen?

Rentenpunkte – das klingt zunächst einmal wie eine mathematische Spielerei, ist aber der Dreh- und Angelpunkt für die gesetzliche Rente in Deutschland. Ab 2025 wird der Erwerb dieser Punkte teurer. Doch was bedeutet das für all jene, die ihre Rente aufbessern oder Abschläge ausgleichen wollen? „Echo24.de“ hat einen Blick auf die neuen Regelungen und deren Auswirkungen geworfen.

Rentenpunkte: Die Währung der Rente

Rentenpunkte, auch als Entgeltpunkte bekannt, sind das Herzstück der Rentenberechnung. Sie spiegeln das Verhältnis des eigenen Einkommens zum Durchschnittseinkommen aller Versicherten wider. Ein Jahr im Durchschnittseinkommen bringt einen Rentenpunkt. 2024 lag der Wert eines solchen Punktes bei 39,32 Euro im Monat, sowohl im Westen als auch im Osten Deutschlands. Doch je mehr Punkte man sammelt, desto höher fällt die Rente aus. Klingt einfach, oder?

Zukauf von Rentenpunkten: Ein teurer Spaß?

Seit 2025 ist der Zukauf von Rentenpunkten kostspieliger geworden. Versicherte ab 50 Jahren haben weiterhin die Möglichkeit, Rentenpunkte zu erwerben, um ihre Rente zu erhöhen oder Abschläge bei vorzeitigem Renteneintritt auszugleichen. Doch der Preis pro Punkt ist gestiegen, da das Durchschnittsentgelt angehoben wurde. Während es 2024 noch bei 45.358 Euro lag, beträgt es 2025 etwa 50.493 Euro. Das lässt die Kosten für einen Rentenpunkt von etwa 8.437 Euro auf rund 9.392 Euro klettern – ein Anstieg von mehr als 11 Prozent.

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