Northvolt in Schleswig-Holstein: Neue Hoffnung oder Europas größter Lkw-Parkplatz?
Northvolt darf in Schleswig-Holstein bauen! Trotz Finanzproblemen und Skepsis der Bewohner schreiten die Arbeiten voran. 2027 beginnt die Zellmontage. Ist das der ersehnte Aufschwung?
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Northvolt, der schwedische Batteriehersteller, darf seine Fabrik in Schleswig-Holstein weiterbauen. Nach einer Achterbahnfahrt der Emotionen, geprägt von finanziellen Turbulenzen und Zweifeln, scheint nun Licht am Ende des Tunnels. Doch wie sehen die Menschen vor Ort die Entwicklung? Und was bedeutet das für die Region?
Northvolt trotzt den Widrigkeiten
Trotz einer Schuldenlast von über fünf Milliarden Euro und massiven Entlassungen in Schweden gibt Northvolt nicht auf. Die Bauarbeiten in Heide gehen weiter, und die Pläne für die Batteriezellfabrik stehen fest. „Die Bauarbeiten für die Batteriezellfabrik bei Heide laufen und schreiten voran“, so ein Unternehmenssprecher laut „heise.de“. Die Erdarbeiten sind abgeschlossen, und die ersten Pfähle werden gesetzt. Bis 2027 soll die Produktion beginnen, und die Region hofft auf einen wirtschaftlichen Boom.