Migration und Sicherheit: Welche Versprechen machen die Kanzlerkandidaten – und was ist umsetzbar?
Nach den Messerattacken in Aschaffenburg stehen die Kanzlerkandidaten Merz, Weidel, Scholz und Habeck unter Druck. Was versprechen sie und was ist realistisch?
In der politischen Landschaft Deutschlands geht es hoch her. Die jüngsten Vorfälle in Aschaffenburg haben die Diskussion um Sicherheit und Migration erneut entfacht. Die Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, Alice Weidel, Olaf Scholz und Robert Habeck stehen im Fokus. Doch was genau versprechen sie, und welche ihrer Versprechen haben eine Chance auf Umsetzung?
Friedrich Merz: Der konservative Hardliner
Friedrich Merz von der CDU hat klare Vorstellungen: „Das Maß ist endgültig voll“, verkündet er in der „Bild“. Er will die deutschen Grenzen unter seiner Kanzlerschaft streng kontrollieren lassen. Doch sein Plan erfordert Unterstützung durch einen Koalitionspartner, und die Reaktionen sind gemischt. Grüne und SPD zeigen sich skeptisch, und Experten warnen vor rechtlichen Hürden. Die Frage bleibt: Kann Merz seine Pläne wirklich umsetzen, oder bleibt es bei markigen Worten?