Meta im Kreuzfeuer: Chaos und Kritik bei Content-Moderation

Meta steht in der Kritik: Interne Unruhen und empörte Mitarbeitende wegen gelockerter Content-Moderation. LGBTQ+-Community fühlt sich besonders betroffen.

Meta, der Tech-Riese hinter Facebook und Instagram, sieht sich derzeit mit heftiger Kritik konfrontiert. Die jüngsten Änderungen in der Content-Moderation sorgen für Aufruhr, sowohl intern als auch in der Öffentlichkeit. Doch was steckt hinter diesem Sturm der Entrüstung?

Die Kontroverse um die Content-Moderation

Es begann mit einer Entscheidung von Mark Zuckerberg, die Content-Moderation zu lockern – sprich einen Faktencheck, um Falschinformationen zu unterbinden. Diese Maßnahme sollte angeblich die Meinungsfreiheit fördern, doch die Auswirkungen waren alles andere als positiv. Laut Berichten von „404 Media“ oder „CNBC“ sind die Angestellten bei Meta alles andere als begeistert. „Niemand ist begeistert oder glücklich über diese Veränderungen“, zitiert das Medium einen anonymen Mitarbeiter. Besonders heikel: Nutzer dürfen zum Beispiel Angehörige der LGBTQ+-Community als „psychisch krank“ bezeichnen.