Elon Musk vs. SEC: Der Twitter-Deal, der Millionen sparte und die Börsenaufsicht erzürnte
Elon Musk steht erneut im Rampenlicht: Die Börsenaufsicht SEC verklagt ihn wegen verzögerter Offenlegung seiner Twitter-Aktienkäufe. Ein Verstoß, der ihm 150 Millionen Dollar sparte. Was bedeutet das für die Zukunft?
Elon Musk, der exzentrische Milliardär und Chef von Tesla, sorgt wieder einmal für Schlagzeilen. Diesmal ist es die US-Börsenaufsicht SEC, die ihm auf den Fersen ist. Der Vorwurf: Musk habe beim Kauf von Twitter-Aktien im Jahr 2022 gegen Offenlegungspflichten verstoßen. Was steckt hinter dieser Geschichte, die offenbar Millionen von Dollar und die Zukunft der Plattform betrifft?
Musks Twitter-Coup und die SEC
Im Frühjahr 2022 begann Elon Musk, Aktien des Kurznachrichtendienstes Twitter zu erwerben. Die SEC behauptet, wie unter anderem die „Zeit“ berichtet, dass Musk seine Beteiligung am 14. März über die Fünf-Prozent-Marke hinaus ausgebaut habe. Doch statt dies innerhalb der vorgeschriebenen zehn Tage öffentlich zu machen, ließ sich Musk bis zum 4. April Zeit. In der Zwischenzeit konnte er weitere Aktien zu einem niedrigeren Preis erwerben, was ihm laut SEC einen Vorteil von über 150 Millionen Dollar verschaffte. Die Aktionäre, die in dieser Zeit verkauften, zogen den Kürzeren.