Dunkelflaute reloaded: was dahinter steckt und was die Lösung sein könnte!

Die Dunkelflaute in Deutschland treibt Strompreise hoch. Während Importe nötig sind, bieten Batteriespeicher Hoffnung. Was steckt dahinter und wie sieht die Zukunft aus?

Deutschland sitzt wieder im Dunkeln – zumindest, was die Energieproduktion angeht. Die berüchtigte Dunkelflaute hat erneut zugeschlagen und sorgt für steigende Strompreise und Unruhe auf dem Energiemarkt. Doch keine Panik! Es gibt Licht am Ende des Tunnels, und das ist nicht nur das Leuchten der Nachbarländer, von denen wir Strom importieren. Warum das alles so ist und welche Lösungen in Sicht sind.

Was ist eigentlich eine Dunkelflaute?

Die Dunkelflaute ist ein Phänomen, das insbesondere in den Wintermonaten auftritt, wenn die Sonne sich rar macht und der Wind nur ein laues Lüftchen ist. In dieser Zeit sinkt die Produktion von Solar- und Windenergie drastisch. Deutschland, das sich ambitioniert auf erneuerbare Energien stützt, gerät dann in die Bredouille. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Stromimporten steigt, und die Preise an der Strombörse schnellen in die Höhe. Ein typisches Merkmal der Dunkelflaute ist die Notwendigkeit, Strom aus dem Ausland zu beziehen, um den heimischen Bedarf zu decken. Trotz aller Herausforderungen ist die Dunkelflaute allerdings kein neues Phänomen und wird auch in Zukunft Teil der Energielandschaft bleiben.

Die aktuelle Lage: Ein stürmisches Wintermärchen

Aktuell erlebt Deutschland eine solche Dunkelflaute, wie sie im Buche steht. Solarenergie und Windkraftanlagen liefern nur einen Bruchteil ihrer möglichen Leistung. Das hat zur Folge, dass der Strompreis an der Börse auf bis zu 320 Euro pro Megawattstunde gestiegen ist – satte viermal höher als der langfristige Durchschnitt. Doch bevor jemand in Panik verfällt: Die Experten sind sich einig, dass die Versorgungssicherheit nicht in Gefahr ist. „Wir sollten uns an Importe gewöhnen“, urteilte das Institut der Deutschen Wirtschaft. Diese seien effizient und klimafreundlich.