Dramatischer Todesfall in der Bauwelt: Strabag-Chef stirbt unerwartet
Der Aufstieg eines Visionärs
Klemens Haselsteiner war nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, sondern auch ein Visionär. Als jüngster Sohn von Hans Peter Haselsteiner, der die Strabag zu einem globalen Giganten formte, übernahm er 2023 die Leitung des Unternehmens. Unter seiner Führung verfügte der Konzern über Aufträge im Wert von 23,7 Milliarden Euro. Sein Vater, ein legendärer Unternehmer, war stolz auf ihn und seine Leistungen. „Hans Peter und Ulrike Haselsteiner haben mit ihrem Sohn eine große Freude gehabt“, so Dr. Schroth.
Ein Leben voller Leidenschaft
Neben seinen beruflichen Erfolgen war Klemens Haselsteiner auch ein Mann mit vielen Interessen. Er liebte den Skisport sowie Tischtennis und war ein begeisterter Kunstsammler. Seine Vielseitigkeit spiegelte sich in seiner Arbeit wider. Als Strabag-Digitalvorstand setzte er auf Innovationen wie den Roboterhund „Spot“ zur Baustelleninspektion, 3D-gedruckte Häuser und schadstoffmindernden Asphalt. „Klemens Haselsteiner wollte nicht nur etwas verändern“, so der Strabag-Vorstand in einem Nachruf, „Er hat es getan.“