Chinesisches KI-Drama: Hat Deepseek OpenAI-Daten geklaut?
Microsoft und OpenAI werfen dem chinesischen Start-up Deepseek vor, Daten gestohlen zu haben, um deren KI-Modelle zu trainieren. Ein möglicher Skandal, der den KI-Markt erschüttern könnte.
Ein neuer Skandal erschüttert die KI-Welt: Microsoft und OpenAI stehen im Verdacht, dass das chinesische Start-up Deepseek Daten gestohlen hat, um seine eigenen Modelle aufzubauen. Diese Vorwürfe werfen nicht nur Fragen zur Datensicherheit auf, sondern könnten auch massive Auswirkungen auf den globalen Technologiemarkt haben.
Deepseek unter Verdacht
Die Vorwürfe gegen Deepseek sind nicht ohne Brisanz. Laut Berichten von Bloomberg und der „Financial Times“ wird untersucht, ob Entwickler, die mit dem chinesischen Unternehmen in Verbindung stehen, unrechtmäßig Daten von OpenAI abgeschöpft haben. Ein Sprecher von OpenAI erklärte gegenüber dem „Handelsblatt“: „Wir wissen, dass Unternehmen aus der Volksrepublik China – und andere – ständig versuchen, die Modelle führender US-KI-Unternehmen zu destillieren.“ Diese „Destillierung“ beschreibt die Möglichkeit, große KI-Modelle zu nutzen, um kleinere und kostengünstigere Modelle zu optimieren.